Im Idealfall, wird die Brandmeldeanlage installiert und dann läuft sie einfach. Soweit zur Wunschvorstellung. Irgendwann kann es aber doch mal zu Störungen kommen. Welche öfters sind als andere und wie man das verhindern kann, erzählen wir euch Heute.
Melderverschmutzung
Über kurz oder lang verschmutzen die Melder, deshalb gibt es einen vorgeschriebenen Tausch alle 8 Jahre. Jetzt kann es aber vorkommen, dass ein Melder schneller verschmutzt als ein anderer. Vor allem durch Metallstaub oder Abgase (der Stapler brettert immer mit Vollgas unter dem Melder her) verschmutzen die Melder schneller. Verhindern kann man das nicht, aber eventuell kann die Melderart hier angepasst werden.
Wasserschaden
Durch eine undichte Decke oder aufgrund von undichten Rohren dringt Wasser in den Melder ein und beschädigt ihn.
Fehlalarme
Fehlalarme ausgelöst durch Wasserdampf, in Form von Wasserkocher unter dem Melder oder zu heißem Duschen. Fehlalarme weil bei der Reinigung der Halle, mit Wasser, nicht aufgepasst wurde oder weil sich in der Tiefkühlung Kondenswasser gebildet hat. Hier können Sie nur mit umsichtigen Handeln und der Anpassung der Melder auf ihren Standort entgegenwirken.
Blitzeinschlag
Verhindern können Sie einen Blitzeinschlag nicht. Sie können aber eine Überspannungsschutzeinrichtung einbauen. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Kasten,(der geerdet ist) in dem Module sitzen, die die Überspannung vor der Anlage abfangen und so die Geräte schützen.
Akkustörung
Denken Sie daran die Akkus der BMA alle 4 Jahre zu tauschen. Andernfalls können diese Platzen und die Säure läuft aus. Dies führt dann oft zu noch größeren Schäden, da sich die Säure überall durchfrisst.
