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Gewaltschutztraining

Gewaltschutztraining

EU-weit haben Beleidigungen und Übergriffe am Arbeitsplatz deutlich zugenommen. Hiervon sind sicherlich einige Branchen, wie die Justiz- und Sozialbehörden stärker betroffen als andere. Aber gerade die interne Gewalt wie z.B. Mobbing ist mit Sicherheit branchenübergreifend zu finden. In diesem kurzen Artikel soll es allerdings weniger um Mobbing gehen (damit haben wir im Unternehmen kein Problem), sondern vielmehr um die externe Gewalt, sprich die Sachen, die im weitesten Sinne durch Kunden und Kundinnen passieren.   

Erste Überlegungen

Als Erstes habe ich mir als Arbeitgeberin die Frage gestellt, ob uns das überhaupt betrifft. Wir haben tolle Kunden! Viele Städte, Kreise, Unternehmen und auch Privatpersonen. In den Anfängen der Überlegung konnte ich mir nicht vorstellen, dass wir überhaupt einen Bedarf haben, unsere Mitarbeiter entsprechend zu schulen. Auch wenn der Bedarf zunächst nicht so ersichtlich war, bin ich der Meinung, dass man durch Schulungen nicht dümmer werden kann und bin fest entschlossen meinen Mitarbeitern ein “Gewaltschutztraining” aufs Auge zu drücken. Vielleicht können sie das ja auch privat mal brauchen, ähnlich wie eine Erste-Hilfe-Ausbildung. 

Betrifft uns das im Handwerk überhaupt?

Nachdem meine Meinung schon feststand, hab ich bei den Mitarbeitern ein kleines Meinungsbild abgefragt. Bringt ja auch nichts, wenn mein Plan völlig abgeblockt wird. Anfänglich wurde meine Idee belächelt. “Brauchen wir doch nicht!”; “Schau mich an, ich bin groß und kräftig” um nur zwei Aussagen zu nennen. Aber bei konkreter Nachfrage kam dann doch raus, dass ein paar Mitarbeiter bereits unangenehme Situationen hatten.
Als ganz simples Beispiel ist hier z.B. ein Mieter zu nennen, der keinerlei Verständnis für einen Rauchmelder in seiner Wohnung aufbringt, da ihn das ja beim Rauchen stört. In diesem Fall ist der Mieter unserem Mitarbeiter gegenüber sehr aggressiv und verbal ausfallend geworden.
Zum Glück handelt es sich hierbei um eine absolute Ausnahme und nicht die Regel. 

Mein Plan!
Als Folge dieser Gespräche, habe ich direkt Kontakt zu einem Gewaltschutztrainer, hier aus der Gegend, aufgenommen. Im gemeinsamen Gespräch haben wir dann die Ziele dieser Schulung festgelegt. Es geht mir nicht um eine reine Verteidigungsschulung, vielmehr geht es mir darum, den Mitarbeitern Wege aufzuzeigen, mit einem solchen Verhalten umzugehen.
Auch eine besondere Sensibilisierung in Bezug auf erkrankte Menschen soll hier nicht zu kurz kommen, da wir einige Krankenhäuser und Altenpflegeheime zu unseren Kunden zählen.

In der zweiten Jahreshälfte werden also sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine Schulung in Sachen Gewaltschutz absolvieren. Ich bin wirklich gespannt, wie das am Ende ankommt und was sie für sich persönlich mitnehmen können.
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